SASE (Secure Access Service Edge) ist ein neuer Ansatz für die Netzwerksicherheit, der mehrere Sicherheits- und Netzwerkfunktionen in einer einzigen Cloud-basierten Plattform integriert. Es gibt jedoch viele Missverständnisse im Zusammenhang mit SASE, die dazu führen können, dass Unternehmen die Vorteile von SASE nicht vollständig verstehen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf 5 weit verbreitete Missverständnisse im Zusammenhang mit SASE ein und erklären, was SASE nicht ist Missverständnis 1: SASE ist nur ein VPN Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine gängige Methode, um Fernzugriff auf Unternehmensressourcen zu ermöglichen. SASE ist jedoch viel mehr als ein herkömmliches VPN. SASE integriert mehrere Sicherheits- und Netzwerkfunktionen in einer einzigen Plattform, einschließlich Komponenten wie Firewall as-a-Service (FWaaS), Secure Web Gateway (SWG), Cloud Access Security Broker (CASB) und mehr. SASE bietet außerdem Echtzeit-Bedrohungsdaten und -Analysen, um Daten vor fortschrittlichen Bedrohungen zu schützen. SASE kann eine umfassende Sicherheitslösung für Unternehmen bieten, die über das hinausgeht, was eine VPN-Lösung bieten kann. Irrtum 2: SASE ist nur für große Unternehmen Viele Unternehmen nehmen an, dass SASE nur für große Unternehmen mit komplexen Netzwerken geeignet ist. SASE kann jedoch Unternehmen aller Größenordnungen zugute kommen. Kleine und mittlere Unternehmen können von der vereinfachten Verwaltung der Netzwerksicherheit durch SASE profitieren. Darüber hinaus kann SASE eine kosteneffektive Lösung für Unternehmen sein, die ihren Mitarbeitern Fernzugriff gewähren müssen, ohne dabei ihre begrenzten Budgets zu überschreiten. Irrtum 3: SASE ist nur für Fernarbeitskräfte SASE wird oft mit Fernarbeit in Verbindung gebracht, weil es einen sicheren Fernzugriff auf Unternehmensressourcen bieten kann. SASE kann aber auch für Mitarbeiter im Büro von Nutzen sein. SASE kann Mitarbeitern im Büro einen sicheren Zugang zu Cloud-Anwendungen und zum Internet bieten und die Daten vor Bedrohungen wie Phishing und Malware schützen. Außerdem kann SASE die Verwaltung der Netzwerksicherheit für IT-Teams vereinfachen, unabhängig davon, wo sich die Mitarbeiter des Unternehmens befinden. Irrtum 4: SASE ist zu komplex, um es zu implementieren Einige Unternehmen gehen davon aus, dass die Implementierung von SASE zu komplex ist, da es eine Vielzahl von Sicherheits- und Netzwerkfunktionen integriert. SASE kann die Verwaltung der Netzwerksicherheit jedoch tatsächlich vereinfachen. SASE bietet eine einzige Plattform für die Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien und -kontrollen, wodurch der Bedarf an mehreren Sicherheitslösungen reduziert wird. Außerdem kann SASE Sicherheitsrichtlinien und -kontrollen automatisieren und so die Arbeitsbelastung für IT-Teams verringern. Irrtum 5: SASE ist nur ein weiteres Modewort SASE ist ein relativ neuer Begriff in der Welt der Netzwerk- und Netzwerksicherheit, was einige Unternehmen dazu veranlasst, ihn als ein weiteres Modewort abzutun, das mit der Zeit seinen Glanz verlieren wird. SASE ist jedoch eine greifbare und langfristige Lösung für die Herausforderungen der Netzwerksicherheit. SASE bietet einen einheitlichen Ansatz für die Netzwerksicherheit, der die Sicherheitsverwaltung vereinfacht und vor fortschrittlichen Bedrohungen schützt. Außerdem wird SASE von vielen führenden Sicherheitsanbietern unterstützt, was es zu einer zuverlässigen und bewährten Lösung macht. 
